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  • Franky

She's a Maniac on the Dancefloor - Wie Tanzstile in den 80ern und heute differieren



Tanzstile haben schon immer eine große Rolle in der Kultur gespielt. Sie sind Ausdruck von Emotionen und können die Identität einer Person oder einer Gruppe widerspiegeln. In den 80ern gab es viele verschiedene Tanzstile, die auch heute noch bekannt sind, wie zum Beispiel Breakdance oder Discofox. Doch im Laufe der Zeit haben sich neue Stile entwickelt und alte sind in Vergessenheit geraten. Heute gibt es eine Vielzahl an Tanzstilen, die oft auch miteinander kombiniert werden. Jeder Stil hat seine eigenen Merkmale und wird von unterschiedlichen Gruppen getanzt. Tanz ist somit nicht nur ein Hobby oder Sport, sondern auch ein Teil der kulturellen Identität und Geschichte einer Gesellschaft.

Die Tanzstile der 80er Jahre

Breakdance: Dieser Stil war in den späten 70ern und frühen 80ern sehr beliebt und wurde von afroamerikanischen Jugendlichen entwickelt. Es beinhaltete akrobatische Bewegungen wie Spins, Flips und Handstände auf dem Boden. Electric Boogie: Auch bekannt als Popping oder Locking, war dieser Tanzstil von funkigen Elektro-Beats inspiriert und beinhaltete schnelle isolierte Bewegungen des Körpers, insbesondere der Arme und Beine. Hip Hop: Entstanden in den Straßen New Yorks, kombinierte Hip Hop verschiedene Tanzstile wie Breaking, Popping und Locking sowie Rap-Musik und Graffiti-Kunst. Jazz Dance: Ein stilisierter Tanzstil mit fließenden Bewegungen, der oft in Musicals und Filmen verwendet wurde. Aerobic Dance: Diese Art von Tanztraining wurde in den 80er Jahren immer beliebter und umfasste energiegeladene Schritte zu schneller Musik mit dem Ziel, Ausdauer zu verbessern und Kalorien zu verbrennen. Freestyle: Eine improvisierte Art des Tanzens ohne bestimmte Regeln oder Choreografien. Es war ein beliebter Stil bei Partys und Clubs während der 80er Jahre. Diese sind nur einige der vielen Tanzstile, die in den 80er Jahren populär waren. Jeder hatte seine eigene spezielle Ästhetik und Persönlichkeit, die das Jahrzehnt geprägt haben.

Der Wandel der Tanzkultur in den letzten Jahrzehnten

Der Wandel der Tanzkultur in den letzten Jahrzehnten ist unübersehbar. Während früher der klassische Walzer oder Foxtrott auf dem Parkett dominierte, sind heute eher moderne Tänze wie Hip-Hop, Breakdance oder auch Salsa und Tango beliebt. Dieser Trend ist nicht nur in den Tanzschulen zu beobachten, sondern auch im öffentlichen Raum. Flashmobs mit synchronisierten Choreografien ziehen immer wieder Aufmerksamkeit auf sich und zeigen die Begeisterung für das Tanzen in der heutigen Zeit. Doch warum hat sich die Tanzkultur so stark gewandelt? Ein Grund dafür könnte sein, dass durch Globalisierung und Digitalisierung verschiedene Kulturen miteinander verschmelzen und dadurch neue Stile entstehen. Auch Musikgenres wie Pop oder R&B haben einen großen Einfluss auf die Entwicklung neuer Tanzstile. Ein weiterer Faktor ist sicherlich auch die Veränderung unserer Gesellschaft: Die Menschen sind offener gegenüber neuen Erfahrungen und suchen nach Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung - das Tanzen bietet hierfür eine ideale Plattform. Es fördert nicht nur körperliche Fitness, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein sowie den Gemeinschaftssinn. Insgesamt lässt sich sagen: Der Wandel der Tanzkultur spiegelt wider, dass wir uns als Gesellschaft ständig weiterentwickeln - sowohl musikalisch als auch tänzerisch!

Unterschiede zwischen den Tanzstilen von damals und heute

Du hast sicherlich schon bemerkt, dass sich die Tanzstile von damals und heute erheblich unterscheiden. Die Tanzbewegungen aus den 80ern waren oft wilder und extrovertierter als die heutigen Tänze, die eher subtil und zurückhaltend sind. Während man in den 80ern oft zu schnellen Beats und Synthesizer-Klängen tanzte, sind heute langsamere Rhythmen wie Hip-Hop oder R&B beliebter. Auch die Kleidung hat sich verändert: In den 80ern trug man bunte Leggings, Schulterpolster und Neon-Farben, während heutzutage eher schlichte Outfits bevorzugt werden. Trotz dieser Unterschiede haben beide Epochen einen wichtigen Beitrag zur Tanzgeschichte geleistet und gezeigt, wie sich Musik und Kultur im Laufe der Zeit verändern können.

Warum sich die Art zu tanzen verändert hat

In den 80er Jahren war das Tanzen noch sehr stark von Disco und Funk geprägt. Die Bewegungen waren oft sehr rhythmisch und synchronisiert, was beispielsweise in der berühmten "Robot Dance" zum Ausdruck kam. Heutzutage hat sich die Art zu tanzen jedoch stark verändert und ist viel freier geworden. Es geht weniger darum, perfekte Schritte auszuführen, sondern vielmehr um die persönliche Interpretation des Songs und das individuelle Ausdrücken von Emotionen durch Bewegung. Dadurch sind auch viele neue Tanzstile entstanden, wie zum Beispiel Hip-Hop oder Contemporary Dance. Diese Entwicklung spiegelt auch den gesellschaftlichen Wandel wider, bei dem Individualismus und Selbstausdruck immer wichtiger werden.

Fazit: Wie die Entwicklung des Tanzes unsere Gesellschaft widerspiegelt

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Entwicklung des Tanzes ein wichtiger Indikator für gesellschaftliche Veränderungen ist. Während früher strenge Regeln und Normen den Tanz dominierten, geht es heute mehr um persönlichen Ausdruck und Individualität. Diese Freiheit im Tanzen spiegelt auch den zunehmenden Wert auf Selbstbestimmung in unserer Gesellschaft wider. Der Tanz bleibt somit nicht nur eine kulturelle Tradition, sondern wird auch zu einem Spiegelbild der aktuellen Zeitgeistbewegungen – von politischen Entwicklungen bis hin zur Popkultur. Und wer weiß schon, welche neuen Trends uns noch bevorstehen werden? Eines steht jedoch fest: Die Kunstform des Tanzens wird immer eng mit unserem sozialen Zusammenleben verbunden bleiben und weiterhin seine Bedeutung als Ausdrucksmedium behalten.


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